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NEUIGKEITEN

Obstbäume, Wildblumen und gemütliche Bänke

Naturpfad an der LWL-Klinik Hemer nimmt Formen an Hemer (lwl). Noch sind sie klein, gerade einmal zwei Meter hoch, aber die Obstbäume an der LWL-Klinik Hemer, Hans-Prinzhorn-Klinik werden kräftig wachsen. Später werden in zwei Metern Höhe erst die Kronen der Bäume beginnen. Mehr als 70 Bäume haben die Gärtner der Klinik gepflanzt und so eine Streuobstwiese angelegt. An ihr wird der ein Naturpfad entlangführen, der im Rahmen des Projektes „ReNaWaDi“ entsteht. Die Abkürzung steht für die Renaturierung von Naturlandschaften mit der Anlage von Waldrundwegen mit digitalen Informationen. „Streuobstwiesen gehören zur Kulturlandschaft“, erklärt Martin Bartsch, der Leiter der Gärtnerei der LWL-Klinik Hemer. Mittlerweile gibt es in Mitteleuropa aber nur noch so wenig Streuobstwiesen, dass sie auf der roten Liste der am stärksten gefährdeten Biotope des Umweltministeriums stehen. Im Rahmen des ReNaWaDi-Projektes hat Bartsch nun dafür gesorgt, dass die schon bestehende Streuobstwiese reichlich Baumzuwachs erhalten hat. „Apfel-, Pflaumen und Birnbäume haben wir gepflanzt. Alles alte Sorten“, berichtet der Gärtnereileiter. Schon die Namen der Apfelbäume sind ein Gang durch die Geschichte: Großer Pfannkuchenapfel, Sternrenette und Geheimrat Dr. Oldenburg sollen auf der Wiese später leckere Äpfel hervorbringen. Weil die Bäume so hoch wachsen, können die Kühe weiter auf der Wiese grasen. Auch das ist ein Kennzeichen einer Streuobstwiese. Sie ist aber ebenso Lebensraum für Insekten, Spinnen und Vögel und deshalb ökologisch so wertvoll. Das gilt auch für die Wildblumenwiese, die die Gärtnerinnen und Gärtner eingesät haben. Sie lockt ebenfalls zahlreiche Schmetterlinge, Käfer und Bienen und damit viele Vögel an. Weil hier auch seltene Pflanzen wachsen, trägt die Wiese zur Arterhaltung bei. Durch das ständig wechselnde Blütenbild sieht die Wiese jede Woche ein bisschen anders aus. Der ReNaWaDi-Pfad wird, an Obstbäumen und Wildblumenwiese vorbei, auf einem Rundweg durch den Wald in der Nähe der Klinik führen. Dort wurden in den vergangenen Wochen an besonders schönen Stellen Bänke aufgestellt, damit die Wanderer ausruhen und die Natur genießen können. „So langsam nimmt alles Formen an. Das wird schön“, sagt Bartsch. ReNaWaDi gehört zu den LEADER-Projekten der EU. Die EU und das Land Nordrhein-Westfalen fördern diese Projekte, die die Lebensqualität im ländlichen Raum steigern sollen. ReNaWaDi wird mit knapp 66.000 Euro gefördert, 70 Prozent der Kosten Fotos: Rensing/LWL Text: Stenger/LWL
04. Jun. 2025 um 12:52 Uhr

LEADER-Frühjahrstagung 2025

Diese Woche haben die Regionalmanagements der LEADER-Regionen in Nordrhein-Westfalen an der Frühjahrstagung 2025 in Bad Oeynhausen teilgenommen. Unter dem Motto „Regionale Entwicklung mit LEADER - Visionen verwirklichen“ standen die Umsetzung und Steuerung regionaler Entwicklungsstrategien, kreative Lösungsansätze bei der Projektfinanzierung und neue Impulse für eine zukunftsfähige Gestaltung ländlicher Räume im Fokus. Besonders wertvoll war zudem der Blick über den Tellerrand mit Beispielen aus anderen Regionen – unter anderem aus Diemelsee-Nordwaldeck in Hessen und Villach-Hermagor in Österreich. Die Veranstaltung wurde vom Zentrum für ländliche Entwicklung (ZeLE) im Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW in Kooperation mit den LEADER-Regionen AueLand und WeserLand sowie der Landesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Regionen in ländlichen Räumen Nordrhein-Westfalens organisiert. Foto: LEADER-Regionen Aue- und Weserland
09. Mai 2025 um 14:07 Uhr

Für eine starke Zukunft im ländlichen Raum – LEADER braucht unsere Stimme!

Was verbindet über 400 junge Menschen, Künstlerinnen und Pädagogen, die im vergangenen Sommer über drei Wochen an einem großen Ferienprogramm mitgewirkt haben? Richtig: LEADER – das EU-Förderprogramm, das ehrenamtliches Engagement im ländlichen Raum ermöglicht. Das Kinder- und Jugendbüro Iserlohn hat dank LEADER-Förderung das Projekt „Kids und Kunst geht auf’s Land“ umsetzen können. Auf 13 „Kulturinseln“ im Iserlohner Norden bekamen Kinder und Jugendliche aus der Region die Möglichkeit, sich z.B. in Film und Fotografie auszuprobieren, Fahrradkunstwerke zu erschaffen oder Comics zu gestalten. Ohne LEADER wären solche Projekte nicht denkbar. Und davon hat LEADER in den letzten 2 Jahren allein in unserer Region HIM bereits zehn Projekte unterstützt. Hinzu kommen ca. 40 Vorhaben, die in den kommenden Monaten in die Umsetzung gehen oder über das Programm Kleinprojekte gefördert werden All diese Projekte, helfen unzähligen Menschen dabei, ihre Ideen für ein besseres Leben und ein stärkeres Miteinander Wirklichkeit werden zu lassen. Ohne LEADER hätten viele kreative Menschen vermutlich nie den Impuls bekommen, über ihr eigenes Engagement nachzudenken – geschweige denn den Mut gefasst, ihre Ideen für ihre Heimat aktiv in die Tat umzusetzen. Doch jetzt steht LEADER selbst auf dem Prüfstand. Die europäische Interessenvertretung ELARD hat deshalb eine Petition gestartet, die europaweit 1 Million Stimmen für die Zukunft des Programms sammeln will. Damit die Stimme des Hochsauerlands zählt, braucht es mindestens 500 Unterschriften aus unserer Region. Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für ein aktives, lebendiges und zukunftsfähiges Landleben einsetzen wollen, sind aufgerufen, die Petition zu unterzeichnen – ganz einfach online unter: https://elard.eu/petition_de/ Bis zum 15. Mai ist Zeit – aber jede Stimme zählt jetzt!
29. Apr. 2025 um 10:54 Uhr

Tierfreundliche Stadtsauberkeit: LEADER-Förderung für Taubenhaus in Hemer beschlossen

Die LEADER-Region „HIM – das sind wir!“ unterstützt ein innovatives Projekt zum Tierschutz und zur Verbesserung des Stadtbildes: In Hemer soll ein ehrenamtlich gepflegtes Taubenhaus entstehen. Der Tierschutzverein Iserlohn und Umgebung e. V. soll dafür eine Förderung von 27.300 Euro erhalten. Ein Taubenhaus für Hemer: Artenschutz, Stadtsauberkeit und Bewusstseinsbildung Tauben sind ein fester Bestandteil des Stadtbildes, doch eine unkontrollierte Vermehrung kann zu hygienischen Problemen und Konflikten führen. Das geplante Taubenhaus verfolgt einen bewährten Ansatz: Statt die Tiere zu vertreiben oder gar zu bekämpfen, setzt das Projekt auf eine tierschutzgerechte Regulierung der Population. Im Taubenhaus werden die Tiere artgerecht gefüttert und medizinisch betreut. Gleichzeitig ermöglicht das kontrollierte Umfeld den Austausch gelegter Eier durch Gipseier – eine Methode, die in vielen Städten bereits erfolgreich zur Stabilisierung und Reduktion der Taubenzahl eingesetzt wird. So wird das Problem nachhaltig gelöst, ohne die Tiere zu gefährden. Errichtet wird das Taubenhaus auf einer Grünfläche in der Nähe des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB). Der Betrieb und die Unterhaltung des Taubenhauses werden ehrenamtlich von Vereinsmitgliedern des Tierschutzverein Iserlohn u. U. e. V. übernommen. Der Verein verfügt durch den Betrieb eines Taubenhauses in Iserlohn bereits über entsprechend erfahrene Mitglieder, die auch den potenziellen Standort in Hemer tatkräftig unterstützen werden. Die Stadt Hemer unterstützt das Vorhaben. Besonders sinnvoll ist das Projekt auch mit Blick auf die künftige Stadtentwicklung: Das derzeit ungenutzte ehemalige Hallenbad, an dessen Fassade sich aktuell eine Futterstelle befindet und in dem sich die Tauben schwerpunktmäßig aufhalten, soll perspektivisch abgerissen werden. Damit dieser Abriss umweltrechtlich realisiert werden kann, schafft das neue Taubenhaus eine tierschutzgerechte Alternative für die Tiere und somit eine wichtige Voraussetzung für die planbare Umsetzung des Rückbaus. LEADER als Motor für lokale Innovation Die Förderung stammt aus dem LEADER-Programm der Europäischen Union, das gezielt regionale Entwicklungsprojekte in ländlichen Räumen unterstützt. In der Region „HIM – das sind wir!“ (Hemer, Iserlohn, Menden) zeigt sich immer wieder, wie vielfältig diese Mittel eingesetzt werden können. „Mit Projekten wie dem Taubenhaus fördern wir nicht nur die die Attraktivität der Innenstädte in unserer Region, sondern stärken auch den sozialen Zusammenhalt und das bürgerschaftliche Engagement“, erklärt Regionalmanager Matthias Michels. Fotos: Hammer/Tierschutzverein Iserlohn u. U. e. V.
18. Apr. 2025 um 11:34 Uhr

AKTUELLE PROJEKTE

   

  

PROJEKTABLAUF

Von der Projektidee bis zur Abrechnung: Schritt für Schritt zeigen wir Ihnen, was bei LEADER wichtig ist und wie Sie aus Ihrer Idee ein schönes Projekt entwickeln. Wir möchten Sie bestmöglich informieren!

     

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