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Für eine starke Zukunft im ländlichen Raum – LEADER braucht unsere Stimme!
Was verbindet über 400 junge Menschen, Künstlerinnen und Pädagogen, die im vergangenen Sommer über drei Wochen an einem großen Ferienprogramm mitgewirkt haben? Richtig: LEADER – das EU-Förderprogramm, das ehrenamtliches Engagement im ländlichen Raum ermöglicht.
Das Kinder- und Jugendbüro Iserlohn hat dank LEADER-Förderung das Projekt „Kids und Kunst geht auf’s Land“ umsetzen können. Auf 13 „Kulturinseln“ im Iserlohner Norden bekamen Kinder und Jugendliche aus der Region die Möglichkeit, sich z.B. in Film und Fotografie auszuprobieren, Fahrradkunstwerke zu erschaffen oder Comics zu gestalten. Ohne LEADER wären solche Projekte nicht denkbar.
Und davon hat LEADER in den letzten 2 Jahren allein in unserer Region HIM bereits zehn Projekte unterstützt. Hinzu kommen ca. 40 Vorhaben, die in den kommenden Monaten in die Umsetzung gehen oder über das Programm Kleinprojekte gefördert werden All diese Projekte, helfen unzähligen Menschen dabei, ihre Ideen für ein besseres Leben und ein stärkeres Miteinander Wirklichkeit werden zu lassen.
Ohne LEADER hätten viele kreative Menschen vermutlich nie den Impuls bekommen, über ihr eigenes Engagement nachzudenken – geschweige denn den Mut gefasst, ihre Ideen für ihre Heimat aktiv in die Tat umzusetzen.
Doch jetzt steht LEADER selbst auf dem Prüfstand. Die europäische Interessenvertretung ELARD hat deshalb eine Petition gestartet, die europaweit 1 Million Stimmen für die Zukunft des Programms sammeln will. Damit die Stimme des Hochsauerlands zählt, braucht es mindestens 500 Unterschriften aus unserer Region.
Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für ein aktives, lebendiges und zukunftsfähiges Landleben einsetzen wollen, sind aufgerufen, die Petition zu unterzeichnen – ganz einfach online unter: https://elard.eu/petition_de/
Bis zum 15. Mai ist Zeit – aber jede Stimme zählt jetzt!
29. Apr. 2025 um 10:54 Uhr
Tierfreundliche Stadtsauberkeit: LEADER-Förderung für Taubenhaus in Hemer beschlossen
Die LEADER-Region „HIM – das sind wir!“ unterstützt ein innovatives Projekt zum Tierschutz und zur Verbesserung des Stadtbildes: In Hemer soll ein ehrenamtlich gepflegtes Taubenhaus entstehen. Der Tierschutzverein Iserlohn und Umgebung e. V. soll dafür eine Förderung von 27.300 Euro erhalten.
Ein Taubenhaus für Hemer: Artenschutz, Stadtsauberkeit und Bewusstseinsbildung
Tauben sind ein fester Bestandteil des Stadtbildes, doch eine unkontrollierte Vermehrung kann zu hygienischen Problemen und Konflikten führen. Das geplante Taubenhaus verfolgt einen bewährten Ansatz: Statt die Tiere zu vertreiben oder gar zu bekämpfen, setzt das Projekt auf eine tierschutzgerechte Regulierung der Population.
Im Taubenhaus werden die Tiere artgerecht gefüttert und medizinisch betreut. Gleichzeitig ermöglicht das kontrollierte Umfeld den Austausch gelegter Eier durch Gipseier – eine Methode, die in vielen Städten bereits erfolgreich zur Stabilisierung und Reduktion der Taubenzahl eingesetzt wird. So wird das Problem nachhaltig gelöst, ohne die Tiere zu gefährden. Errichtet wird das Taubenhaus auf einer Grünfläche in der Nähe des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB).
Der Betrieb und die Unterhaltung des Taubenhauses werden ehrenamtlich von Vereinsmitgliedern des Tierschutzverein Iserlohn u. U. e. V. übernommen. Der Verein verfügt durch den Betrieb eines Taubenhauses in Iserlohn bereits über entsprechend erfahrene Mitglieder, die auch den potenziellen Standort in Hemer tatkräftig unterstützen werden. Die Stadt Hemer unterstützt das Vorhaben.
Besonders sinnvoll ist das Projekt auch mit Blick auf die künftige Stadtentwicklung: Das derzeit ungenutzte ehemalige Hallenbad, an dessen Fassade sich aktuell eine Futterstelle befindet und in dem sich die Tauben schwerpunktmäßig aufhalten, soll perspektivisch abgerissen werden. Damit dieser Abriss umweltrechtlich realisiert werden kann, schafft das neue Taubenhaus eine tierschutzgerechte Alternative für die Tiere und somit eine wichtige Voraussetzung für die planbare Umsetzung des Rückbaus.
LEADER als Motor für lokale Innovation
Die Förderung stammt aus dem LEADER-Programm der Europäischen Union, das gezielt regionale Entwicklungsprojekte in ländlichen Räumen unterstützt. In der Region „HIM – das sind wir!“ (Hemer, Iserlohn, Menden) zeigt sich immer wieder, wie vielfältig diese Mittel eingesetzt werden können.
„Mit Projekten wie dem Taubenhaus fördern wir nicht nur die die Attraktivität der Innenstädte in unserer Region, sondern stärken auch den sozialen Zusammenhalt und das bürgerschaftliche Engagement“, erklärt Regionalmanager Matthias Michels.
Fotos: Hammer/Tierschutzverein Iserlohn u. U. e. V.
18. Apr. 2025 um 11:34 Uhr
Förderaufruf: Kleine Projekte, große Wirkung – Ideen für die „Kleinprojekte“-Förderung können eingereicht werden (Vorbehaltlicher Förderaufruf)
Die LEADER-Region „HIM – das sind wir!“ ruft alle Interessierten dazu auf, sich am diesjährigen Förderprogramm für Kleinprojekte zu beteiligen. Das "Kleinprojekte"-
Programm, auch als "Regionalbudget" bekannt, bietet die Gelegenheit, Projekte mit Gesamtkosten von bis zu 20.000 Euro mit geringem bürokratischem Aufwand zu verwirklichen.
Kleine Projekte mit großer Wirkung
Noch bis zum 10.04.2025 können Anträge für „Kleinprojekte“ in der Region eingereicht werden. Das Programm zielt darauf ab, kleinere Infrastrukturmaßnahmen zu fördern, darunter
z.B. Sportboxen, Sitzgruppen, Hinweistafeln, Ausstattungen für Spiel- oder Mehrgenerationenplätze sowie Einrichtungsgegenstände für Museen oder Dorfgemeinschaftshäuser. Auch die Gestaltung von Plätzen oder Printmedien sind förderfähig. Wichtig ist, dass die Projekte einen öffentlichen Mehrwert bieten und zugänglich sind. Der
Kleinprojekt-Fördersatz liegt bei 80 Prozent. Jedes Kleinprojekt darf maximal 20.000 Euro kosten, wobei die Förderung pro Einzelprojekt bis zu 16.000 Euro betragen kann.
Zur Beantragung genügt zunächst die Einreichung eines einseitigen Projektkonzeptes mit den wichtigsten Informationen sowie einer Kostenkalkulation mit Angeboten.
Alle Anträge müssen bis spätestens 10.04.2025 per E-Mail regionalmanagement@leader.him.de eingereicht werden. Interessierte finden dafür alle notwendigen Dokumente und Formulare im Downloadbereich der Website https://www.leader-him.de. Bei Fragen und Interesse ist Alexander Jaegers, Regionalmanager der LEADER-Region „HIM“ telefonisch unter 02561 917169-3 oder 0178-4554509 erreichbar.
Aufruf an kreative Möglich-Macherinnen und Möglich-Macher
Regionalmanager Alexander Jaegers fasst die Chancen des Förderprogramms zusammen: „Das Programm bietet die Möglichkeit, kleinere Projekte ohne umfangreiche bürokratische Hürden zu realisieren. In den vergangenen Jahren haben wir die Erfahrung gemacht, dass es kein Kleinprojekt gibt, das es nicht gibt - die Kreativität unserer regionalen Akteure kennt keine
Grenzen. Gerade diese Vielfältigkeit macht das Förderprogramm so interessant. Wir freuen uns auf die kommenden Ideen sowie den gemeinsamen Austausch und ermutigen alle
Interessierten, ihre Konzepte einzureichen, ihre Vereine zu stärken und die Region mitzuentwickeln.“
Der Förderaufruf steht unter dem Vorbehalt der Bereitstellung entsprechender Fördermittel; ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht demnach nicht.
25. Mär. 2025 um 07:30 Uhr
Vorbehaltlicher Förderaufruf: Förderprogramm „Kleinprojekte“ geht in die zweite Runde
Die Region „HIM“, bestehend aus Hemer, dem Iserlohner Norden und Menden, läutet erneut den Beginn des Förderprogramms „Kleinprojekte“ ein. Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger bis zum 10. April 2025 ihre Anträge beim Regionalmanagement einreichen.
Kleine Projekte mit großer Wirkung und geringer Bürokratie
An vielen Orten in der Region hat sich in den vergangenen Monaten etwas getan: Es gibt neue Outdoor-Sportangebote, neue Sitzgelegenheiten, neue naturwissenschaftliche Bildungsangebote, einen ehrenamtlichen Rikscha-Service für mobilitätseingeschränkte Personen und vieles mehr. Möglich gemacht hat es die „Kleinprojekte“-Förderung, die im Vorjahr zum ersten Mal unbürokratisch kleinere Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität in der LEADER-Region „HIM – das sind wir!“ finanziell unterstützt hat.
„Es war bemerkenswert, mit welch großem Engagement die Bürgerinnen und Bürger an den Projekten gearbeitet und so einen hohen Mehrwert für ihre Heimat geschaffen haben“, blickt HIM-Regionalmanager Alexander Jaegers zurück, „es war eine sehr gelungene Premiere mit sehr vielfältigen und unterschiedlichen Ideen.“ Die Fülle an Kleinprojekten aus dem Vorjahr kann unter https://www.leader-him.de/kleinprojekte-2024 eingesehen werden
Gefördert werden im Rahmen des Förderprogramms Projekte, die den ländlichen Raum als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturraum sichern und weiterentwickeln. Mit einer Förderquote von bis zu 80 Prozent und einer Obergrenze von 20.000 Euro an maximal förderfähigen Gesamtkosten bietet das Programm eine finanzielle Unterstützung für Kleinprojekte mit überschaubarem Budget. „Wenn Sie also eine Idee haben, die Ihre Heimat oder die Region noch lebenswerter machen kann, dann melden Sie sich gerne bei uns“, so Jaegers.
Stimmen der HIM-Bürgermeister:
• Christian Schweitzer, Bürgermeister der Stadt Hemer: „Kleinprojekte stärken die Aufenthaltsqualität unserer Region und die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger. Ich freue mich, dass wir dieses Jahr erneut einen vorbehaltlichen Förderaufruf starten und eine Vielzahl an Kleinprojekten umsetzen können.“
• Michael Joithe, Bürgermeister der Stadt Iserlohn: „Die Förderung von Kleinprojekten ist ein wichtiger Schritt, um innovative Entwicklungen voranzutreiben. Ich freue mich wieder auf viele kreative und zukunftsweisende Initiativen, denn gerade Kleinprojekte können unkompliziert eine große Wirkung entfalten.“
• Dr. Roland Schröder, Bürgermeister der Stadt Menden: „‘HIM‘ hat viele engagierte Bürgerinnen und Bürger mit großartigen Ideen. Das „Kleinprojekte“-Förderprogramm bietet eine tolle Gelegenheit, diese Ideen in die Tat umzusetzen und die Gemeinschaft weiter zu stärken.”
Mögliche Förderprojekte können Infrastrukturmaßnamen, wie beispielsweise Bänke, Sitzgruppen, Hinweistafeln, Ausstattungen für Spiel- oder Mehrgenerationenplätze, aber auch Workshops, Vorträge oder Printmedien sein. „Mit den drei Handlungsfeldern unserer Regionalen Entwicklungsstrategie: „1. Neue Arbeits- und Lebenswelten, 2. Vereinskultur, Ehrenamt und
Lebensqualität und 3. Land - Stadt – Industriegeschichtlich“ gibt es viele Ansatzpunkte für die Ideen der Bürgerinnen und Bürger“, erläutert Alexander Jaegers. „Mit der Novellierung der
Förderrichtlinie ist die öffentliche Zugänglichkeit einer Projektidee sowie deren Mehrwert für die Region Fördervoraussetzung“, fügt Jaegers hinzu.
Die Erfahrung aus dem letzten Jahr zeigt: Das Förderprogramm wird gut und gerne angenommen. Ein Grund für die positive Resonanz ist auch die unkomplizierte Antragstellung.
Für Kleinprojekte sind keine umfangreichen Formulare erforderlich. Es genügt die Einreichung eines einseitigen Projektkonzeptes mit den wichtigsten Informationen sowie einer
Kostenkalkulation mit Angeboten. Projektträgerinnen und Projektträger können juristische Personen des privaten Rechts (z. B. Vereine, Stiftungen), natürliche Personen und Personengesellschaften (z. B. Einzelpersonen)
oder juristische Personen des öffentlichen Rechts (z. B. die beteiligten LEADER-Kommunen, Kirche) sein.
Antragsfrist und Auswahlprozess
Alle Anträge müssen bis spätestens 10.04.2025 per E-Mail an regionalmanagement@leaderhim.
de eingereicht werden. Die erforderlichen Formulare stehen dafür im Downloadbereich der Website https://www.leader-him.de bereit. Auf Basis eines Punktebewertungsverfahrens aller eingegangenen Projekte trifft die Lokale Aktionsgruppe (LAG) als Entscheidungsgremium voraussichtlich im Zeitraum Mai/Juni die finale Projektauswahl.
Interessierte erreichen Alexander Jaegers bei Fragen und Interesse an dem Förderprogramm telefonisch unter 02561 917169-3 oder 0178-4554509 und per Mail an regionalmanagement@leader-him.de.
Der Förderaufruf steht unter dem Vorbehalt der Mittelbereitstellung des Bundes und des
Landes. Einen Rechtsanspruch auf Förderung gibt es nicht.
Fotos: Pahlke/Malteser Hilfsdienst e. V., Fuhrmann/Schützenbruderschaft St. Sebastian 1888 Brockhausen e. V., Groß/ Kreis Junger Unternehmer Iserlohn e. V.
11. Mär. 2025 um 14:48 Uhr
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Von der Projektidee bis zur Abrechnung: Schritt für Schritt zeigen wir Ihnen, was bei LEADER wichtig ist und wie Sie aus Ihrer Idee ein schönes Projekt entwickeln. Wir möchten Sie bestmöglich informieren!
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